Norbert Kaiser
2010-04-28 13:54:44 UTC
Hallo,
ich habe die einmalige Gelegenheit einen BMW 318i von 2003 für 5000 EURO
Anfang Juni von meinem Onkel zu bekommen.
Der ist 85 Jahre alt und hier kommt das Problem. Das Auto hat einen
Kilometerstand von etwas über 8000 km (!). Er ist nur im Stadtverkehr
gefahren. Ölwechsel, Inspektion ist immer Alles gemacht. Dazu hat er
neue Sommerreifen und Winterreifen bekommmen.
Ich fuhr gestern zum Ansehen mit meinem BMW 316 i mit 105 PS dahin, um
mir den Wagen anzusehen.
Von außen keine Schäden erkennbar. Beim Öffnen der Motorhaube dann der
Anblick eine nagelneuen Motors.
Das sah Alles gut aus. Aber die Probefahrt verlief enttäuschend. Der
Durchzug war etwa dem des 316 i mit 105 PS. Das Fahrzeug hat aber 143
PS. Also zum Händler gefahren und gefragt, ob ich solch ein Auto nehmen
kann .Die sagten sofort ja -unbedingt. Als ich sagte, dass der aber
nicht so toll zieht meinte der Meister. Kann er auch nicht. Der ist nie
warm geworden,hat weder Landstrasse,noch Autobahn gesehen. Seine
Empfehlung: 500 km Autobahn mit wechselnden Drehzahlen, aber nicht über
4000 Touren. Dann einen Ölwechsel machen und die kommenden 500 km schon
mal bis 5000 Touren beschleunigen. Aber immer noch kein Vollgas geben,
sondern maximal 75 %.
Dann nach 1000 km könnte ich ihn durchaus voll beschleunigen. Und dann
sollte ich mir das Öl anschauen, ggf. wäre noch ein Ölwechsel fällig.
Auf die Frage warum der denn so lahm sei, meinte er nur, dass Ventile,
Kat etc. voller Ablagerungen seien. Das Auto wäre quasi nie eingefahren
worden. Auf meinen Einwand, dass man moderne PKW nicht mehr einfahren
müsse, sagte er: In diesem Fall schon.
Wie seht ihr die Sache ? Ist der wirklich so von Ablagerungen
durchsetzt? Er wirkte beim Fahren auch wie zugeschnürt. So nach dem
Motto: Ich möchste gern, aber ich kann nicht.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar
Viele Grüße
Norbert
ich habe die einmalige Gelegenheit einen BMW 318i von 2003 für 5000 EURO
Anfang Juni von meinem Onkel zu bekommen.
Der ist 85 Jahre alt und hier kommt das Problem. Das Auto hat einen
Kilometerstand von etwas über 8000 km (!). Er ist nur im Stadtverkehr
gefahren. Ölwechsel, Inspektion ist immer Alles gemacht. Dazu hat er
neue Sommerreifen und Winterreifen bekommmen.
Ich fuhr gestern zum Ansehen mit meinem BMW 316 i mit 105 PS dahin, um
mir den Wagen anzusehen.
Von außen keine Schäden erkennbar. Beim Öffnen der Motorhaube dann der
Anblick eine nagelneuen Motors.
Das sah Alles gut aus. Aber die Probefahrt verlief enttäuschend. Der
Durchzug war etwa dem des 316 i mit 105 PS. Das Fahrzeug hat aber 143
PS. Also zum Händler gefahren und gefragt, ob ich solch ein Auto nehmen
kann .Die sagten sofort ja -unbedingt. Als ich sagte, dass der aber
nicht so toll zieht meinte der Meister. Kann er auch nicht. Der ist nie
warm geworden,hat weder Landstrasse,noch Autobahn gesehen. Seine
Empfehlung: 500 km Autobahn mit wechselnden Drehzahlen, aber nicht über
4000 Touren. Dann einen Ölwechsel machen und die kommenden 500 km schon
mal bis 5000 Touren beschleunigen. Aber immer noch kein Vollgas geben,
sondern maximal 75 %.
Dann nach 1000 km könnte ich ihn durchaus voll beschleunigen. Und dann
sollte ich mir das Öl anschauen, ggf. wäre noch ein Ölwechsel fällig.
Auf die Frage warum der denn so lahm sei, meinte er nur, dass Ventile,
Kat etc. voller Ablagerungen seien. Das Auto wäre quasi nie eingefahren
worden. Auf meinen Einwand, dass man moderne PKW nicht mehr einfahren
müsse, sagte er: In diesem Fall schon.
Wie seht ihr die Sache ? Ist der wirklich so von Ablagerungen
durchsetzt? Er wirkte beim Fahren auch wie zugeschnürt. So nach dem
Motto: Ich möchste gern, aber ich kann nicht.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar
Viele Grüße
Norbert